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Oberwipper Stand: 22.06.2009
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Über die Anfänge der Ortschaft Oberwipper gibt es keine gesicherten Daten und Fakten. Vermutlich ist der Eintrag in der Türkensteuerliste von 1542 die erste schriftliche Nennung, dort sind "Vp der Wypp" die Herren Johan snecker, Claes und Peter aufgeführt, vermutlich Bauern, die am Nordufer der Wipper ihre Höfe bewirtschafteten.
Orte in der unmittelbaren Nähe existierten bereits vor dem Jahr 1000, wie z.B. Müllenbach. In der Gewerbeansiedlung Ballenbrügge, heute auf dem Grund der Lingesetalsperre – nur einige hundert Meter von Oberwipper entfernt – wurde bereits 1620 die erste Pulvermühle in Betrieb genommen, der Ort selbst mit seinen vielen Mühlen und Hammerwerken war noch viel älter. Der gesamte Linger Grund, seit 1900 zur Hälfte von der Lingesetalsperre überflutet, gilt als das älteste bekannte Eisenhüttengebiet des bergisch-märkischen Raumes, seit man bei archäologischen Grabungen in den 1980er Jahren entsprechende Spuren aus dem 13. Jahrhundert fand.
Wie die meisten Flußtäler war auch das Tal der Wipper/Wupper im Mittelalter während der frostfreien Jahreszeit nur an wenigen Stellen passierbar, so z.B. in Wipperfürth. Der Name der Stadt kommt von "Wipper-Furth", einer Furt nahe dem Ortsteil Leiersmühle. Die heute so harmlose Wipper hatte keine festen Ufer, sie floß durch eine wilde Sumpflandschaft mit Auenwäldern, in denen Wölfe und Bären lebten. Das war aber nicht nur im "wilden Oberberg" so, zu dieser Zeit sahen alle Flußlandschaften so aus. Selbst in Norddeutschland und Holland, v.a. aber südlich der Mainlinie grassierte bis ins 19. Jahrhundert hinein an den Flüssen die Malaria. Am Rhein gab es noch 1783 eine Epidemie. Friedrich Schiller erkrankte in diesem Jahr in Mannheim daran, was 1805 möglicherweise neben einer Tuberkulose zu seinem frühen Tod führte. Bei der Obduktion seines Leichnams wurden schwere Schäden an den Nieren und an der Milz festgestellt, wie sie bei Malaria auftreten.
Erst in preußischer Zeit wurden die Flußtäler urbar gemacht, die Sümpfe trockengelegt und vor allem Viehweiden angelegt. Diesen Zustand kann man auch heute noch sehr gut erkennen, die Wipper fließt vor allem durch eine Wiesenlandschaft.

Johann Diederich von Steinen, Verfasser des mehrbändigen Werkes "Westphälische Geschichte" von 1755, hat darin Oberwipper nicht erwähnt, aber sein Enkel, der evangelische Pfarrer Johann Friedrich Frantz von Steinen, schrieb um 1810 über Oberwipper:

"Unter diesem Hofe nach der Niederwipper zu ist an den Wipperbach vor sechs Jahren eine Oelmühle erbauet, und oberhalb diesem Hofe nach dem Singern zu liegen zwei Pulvermühlen."
Die Pulvermühlen standen unterhalb des Wipperwegs nahe der heutigen Einmündung der Hüttenbergstraße. Die Ölmühle stand wohl am anderen Ende der Ortschaft, möglicherweise an der Stelle, die heute "Lambachsmühle" genannt wird.
Johann Friedrich Frantz von Steinen: geb. am 25. Februar 1758 in Unna, kam am 28.11.1784 als Vikar nach Gummersbach und war dort als "Pastor primarius", also als erster Pastor der Hauptkirche, tätig bis zu seinem Tod am 31. Januar 1819. Während seiner Amtszeit hat er die Kirchspiele seiner Umgebung beschrieben. Einen Großteil des Wissens aus dem Amt Neustadt um diese Zeit verdanken wir ihm und seinem Großvater Johann Dietrich v. Steinen (1699-1759).

09.06.1886
Der Mühlenbauer und Maschinenfabrikant Gottlieb Lambach in Oberwipper erhält die Genehmigung zur Errichtung eines kontinuierlichen Ringofens mit direkter Feuerung für die Herstellung von Ziegeln.
Die Ziegelei Lambach wurde bis etwa 1905 betrieben, von 1898 an von der Ziegelei Wirth in Kotthauserhöhe auf Pachtbasis.
Das Bild zeigt die Maschinenfabrik und darüber die Ziegelei etwa um 1900. Heute befinden sich dort die Garage des Fuhrparks und weitere Gebäude der Firma Rüggeberg. Der Fotograf stand vermutlich an der Gastwirtschaft Eduard Brochhagen, Hauptstraße 3, die bis 1927 betrieben und deren Gebäude 1969 abgebrochen wurde. Dort, gegenüber der Aral-Tankstelle, befindet sich heute einer der Parkplätze der Firma Rüggeberg.
03.10.1895
Der Mühlenbauer und Maschinenfabrikant Gottlieb Lambach in Oberwipper erhält vom Kaiserlichen Patentamt in Berlin das Patent Nr. 86904 auf die von ihm erfundene, automatisch arbeitende Wasserpumpe
Der Antrieb der Pumpen erfolgte mit Wasserkraft: ein fließendes Gewässer, z.B. ein Bach, trieb die Pumpe an, die einen Teil des Wassers in höhere Lagen pumpte. Weder Strom noch Treibstoffe wurden gebraucht.
Lambach-Pumpen waren weit verbreitet. Sie wurden zur Trinkwasserversorgung ländlicher Gebiete in den Bergregionen Deutschlands, Luxemburgs und der Tschechoslowakei eingesetzt und waren bis in die 1970er Jahre in großer Zahl im Einsatz. Einige sind es noch heute, denn die gigantischen Maschinen sind so interessant, dass sie restauriert wurden und heute als Ausstellungsstücke in Museen und Freilichtmuseen stehen.

Umfangreiche Dokumentation "Lambach-Pumpen"

10.04.1897
Mit einem weiteren Patent Nr. 95308 wird eine Verbesserung der Pumpensteuerung geschützt. Die neue Technik bewährt sich so gut, dass auch ältere Pumpen damit nachgerüstet werden.

1897
Eigentlich nicht mehr in Oberwipper, aber in über einhundert erfolgreichen Jahren bis nach Oberwipper gewachsen: die Firma August Rüggeberg, hier das erste Gebäude an der Hauptstraße.
Anfangs wurden nur Feilen gehauen, aber es kamen immer neue Produktgruppen hinzu. Rotierende Fräs- und Schleifwerkzeuge, Schrupp- und Trennscheiben, Hartmetallwerkzeuge....
Auf irgendeinem Sektor war und ist Rüggeberg meist Weltmarktführer. Und natürlich größter Arbeitgeber in Marienheide und einer der größten Arbeitgeber im Oberbergischen Kreis.
Das ursprüngliche Gebäude gibt es noch heute, umgeben von all den neueren Gebäudeteilen.
Keine hundert Meter entfernt, wo heute der Kreisverkehr ist, war von 1902 an der Bahnübergang der Eisenbahnstrecke Marienheide-Wipperfürth. Damals einer der Gründe für Wachstum und Fortschritt. Am 31. Mai 1986 wurde der Bahnverkehr eingestellt und das Gleis nach Wipperfürth abgebaut. Auf der Trasse kann man seit einigen Jahren spazieren gehen oder Fahrrad fahren bis zum Tunnel in Krommenohl.
Oberwipper gegen 1920 als Postkartenmotiv. Die Postkarte war nicht etwa als Ansichtskarte von Oberwipper zu erkennen, der Titel auf der Rückseite lautet "Deutsche Ernte". Wohl zufällig entdeckt von der Schwester von Mathilde Lambach ("Tillchen") in Kierspe und als Geburtstagskarte nach Oberwipper geschickt.
Oberwipper vermutlich gegen 1930, Blick von der Wipperbrücke. Links im Hintergrund das Haus Drux, davor Haus Backhaus, rechts hinten das Haus Schürmann, davor, halb verdeckt vom Schuppen, das Haus Lambach.
Oberwipper etwa 1930, Blick ungefähr von der Stelle aus, an der seit Jahrzehnten die Trafostation steht. Von links nach rechts: Haus Annchen Drux (heute Wasserfuhr), Haus Drux, das strohgedeckte Haus Pattberg-Hölzer, Haus Zitzmann, Haus Schürmann und dahinter, soeben noch zu erkennen, der Giebel des Hauses Lambach. Ganz rechts am Bildrand noch eine Ecke des Hauses Backhaus.
Das strohgedeckte "Haus Pattberg-Hölzer" etwa 1930
12.04.1945
Gegen Mittag wird Marienheide von US-Soldaten eingenommen, die von Gummersbach aus über Schöneborn eindringen. Die letzten verbliebenen Wehrmachtsoldaten leisten keinen nennenswerten Widerstand.
Eine kleine Einheit kommt auch nach Oberwipper. Für eine Nacht quartieren sich amerikanische Soldaten im Haus Otto Pattberg ein, der Bäckermeister kommt mit seiner Familie im Haus Zitzmann unter.
Blick von der Obstwiese hinter der Scheune Pattberg über die Wipper und die Wipperwiesen auf Marienheide (etwa um 1950).
Am Fuß des Kahlenbergs steht einsam das Haus Wilkesmann, der Berghang selbst ist noch nicht bebaut. Im Hintergrund oben links kann man die Häuser und die Maschinenfabrik Linden an der Hauptstraße sehen.
1950
Auf die Backstube am Hause Pattberg wird eine Etage aufgestockt.
Stall und Scheune des Bäckermeisters Otto Pattberg etwa um 1950. Wie viele Arbeiter und Handwerker ging er nicht nur seinem erlernten Beruf nach, sondern betrieb nebenher auch noch eine kleine Landwirtschaft.

Bäckermeister Otto Pattberg fährt mit Enkelin und anderen Kindern aus dem Dorf auf der Linger Straße von Oberwipper in Richtung Linge. Das Bild stammt wahrscheinlich aus 1954, dem Jahr seines Todes.
Jahrzehntelang hatte er große Teile von Marienheide mit Brot beliefert. Viele Ältere werden sich an ihn und sein Pferdefuhrwerk erinnern.

Damals gab es im Hauptort Marienheide die Bäckereien Wernscheid, Kronenberg, Rasche und Isenburg. Außerdem gab es in fast allen größeren Ortschaften der Gemeinde Bäckereien, wie z.B. in Kotthausen, Müllenbach und Stülinghausen, nicht nur in Oberwipper.

Februar 1956
Extreme Kälte von bis zu 32° minus läßt Wasserleitungen einfrieren. Selbst tief im Erdboden verlegte Rohre und Hydranten platzen.

1956
Das strohgedeckte alte "Haus Pattberg-Hölzer", das markante Wahrzeichen von Oberwipper, war von Hans Rüggeberg gekauft worden. Das Haus Veith war zur Linger Straße hin daran angebaut (auf diesem Bild nicht sichtbar).
Das uralte Gebäude, seit längerem unbewohnt, drohte einzustürzen, wobei Haus Veith mit Sicherheit schwer beschädigt worden wäre. Deshalb kaufte Karl-Josef Veith das Haus für einen kleinen Betrag, Hans Rüggeberg wollte aber nicht das Geld, sondern stattdessen nur die alten Eichenbalken. Beim Abbau des Hauses wurden die Balken vorsichtig entfernt und behandelt und zu einem hochwertigen Parkettboden verarbeitet.
Der alte Gewölbekeller des Hauses Pattberg-Hölzer existiert noch als Vorratskeller.
1959
Der Sommer 1959 ist extrem heiß und trocken, fast drei Monate lang fällt kein Tropfen Regen. In manchen Städten fällt die Trinkwasserversorgung aus. In Siegen z.B. wird die Bevölkerung durch Tankwagen versorgt, jeder Bewohner kann einen Eimer Wasser pro Tag abholen. In den Städten an Rhein und Ruhr werden das Autowaschen und Rasensprengen verboten.

Oberwipper besitzt zu dieser Zeit noch eine separate Wasserversorgung. Eine Leitung führt Wasser von einer Quelle im Honigsack, einer Stelle des Moosberg, zu einem Brunnen an der höchsten Stelle des Ortes, dem Bauernhof Schorre. Von dort aus wird es durch Bleirohre in die Häuser geleitet.

Als die Quelle am Honigsack fast versiegt, bricht die Trinkwasserversorgung weitgehend zusammen. Der Aggerverband verlegt eine provisorische Leitung bis zum Verteiler-Brunnen.

Im Jahr 1960 wird Oberwipper endgültig an das öffentliche Leitungsnetz angeschlossen, das von der 1952 fertiggestellten Genkeltalsperre gespeist wird.


Das Haus Reinke, vormals Pattberg, etwa um 1960. Der Bäckereibetrieb war nach dem Tod von Bäckermeister Otto Pattberg aufgegeben worden. Sein Schwiegersohn Kurt Reinke betrieb jetzt einen kleinen Lebensmittelladen und fuhr mit einem VW-Bus über Land um Backwaren der Bäckerei Abel in Schmitzwipper und Lebensmittel, u.a. Eier aus der eigenen Hühnerhaltung, zu verkaufen. Außerdem hatte er den landwirtschaftlichen Betrieb vergrößert und einen Pensionsbetrieb eingerichtet, der v.a. bei älteren Gästen aus dem Bereich Remscheid-Solingen-Wuppertal sehr beliebt war. Die Gäste wurden mit dem VW-Bus zu Hause abgeholt und nach ihrem Urlaub wieder nach Hause gebracht.
1968
Karl-Friedrich Backhaus gründet zusammen mit seinem Schwiegervater, dem KFZ-Meister Korb, eine markenfreie Autowerkstatt.
1970
Kurt Reinke baut eine 3-Fach-Garage am Wipperweg, direkt gegenüber der Werkstatt von Auto Backhaus.

1972
Oberwipper im Jahr 1972, aufgenommen mit einem Teleobjektiv vom Moosberg aus.
1973
Die Autowerkstatt Karl-Friedrich Backhaus wird Ford Vertragspartner.

1974
Östlich von Oberwipper wird eine neue Straße zwischen Linger Straße und Wipperweg gebaut. Der zeitweise starke Durchgangsverkehr muß nicht mehr durch den sehr engen Ort fahren. Die Oberwipperer freuen sich, denn jetzt leben ihre Kinder viel sicherer. Ebenso all die Hunde und Katzen und die fast handzahmen Wildenten auf der Wipper, die gern durchs Dorf watscheln und den Bewohnern stolz schnatternd ihre Jungen vorführen. Die Autofahrer freuen sich genauso. Oberwipper ist mit seinen sehr engen Straßen für modernen Durchgangsverkehr nicht geeignet. Das Bild zeigt die Obstwiese östlich von Oberwipper bei Sonnenaufgang im Sommer 1974, kurz nachdem die Bauarbeiten begonnen haben. Die neue Straße mündet hinter der großen Eiche rechts in den Wipperweg ein. Sie wurde später "In den Wipperwiesen" benannt. Die schöne Eiche steht noch heute.

1975
Oberwipper im Jahr 1975, aufgenommen mit einem Teleobjektiv vom damals neuen Aussichtsturm auf dem Ellberg aus etwa 1 km Entfernung.

1976
Susanne Backhaus und Maik Wagner 1976 auf der damals neuen Brücke über die Wipper, der nach ihrem Erbauer benannten "Heinrich-Kühr-Brücke" oder auch "Heini-Kühr-Gedächtnis-Brücke". Im Hintergrund von links nach rechts: noch soeben das Dach des Hauses Heinz Backhaus ("Püpen"), die 3-Fach-Garage von Kurt Reinke, 1970 gebaut, Haus Lambach (Mathilde "Tillchen" Lambach), ein Teil des Hauses Reinke und das Haus Schönstein.

1976
Die neue Straße ist weitgehend fertig, aber sie hat noch keinen Namen. Erst Jahre später wird die Straße benannt in "Wipperwiese".

Erst in den 1990er Jahren werden die Häuser an beiden Seiten der Straße gebaut.


1978
Blick von der Straße vor dem Haus Reinke auf das Haus Heinz Backhaus links und Haus Lambach rechts, in der Mitte dahinter der kleine Mauerschuppen vor dem Haus Backhaus und rechts der größere am Haus Schürmann. Im Hintergrund, noch soeben durch das Schneegestöber zu erkennen, der Schöttlenberg.

1981
Nach dem Tode von Kurt Reinke wurden die Landwirtschaft, das Lebensmittelgeschäft und der Pensionsbetrieb aufgegeben. Die alte Scheune wurde abgerissen, an ihrer Stelle ist heute ein kleiner Garten.
1981
Das Autohaus Backhaus vertritt die Marke Ford. In der Werkstatt werden aber auch andere Marken gewartet und repariert.

ca. Februar 1982
Die Wipper ist über die Ufer getreten, Bommerts Wiese ist ein See, tief genug, um Paddelboot fahren zu können.

Juni 1982
Blick von der Terasse des Hauses Reinke über "Tillchens" Wiese auf Wipper und Wipperwiesen zur Klosterstraße, Kahlenberg und Ellberg. Am rechten Bildrand noch ein Teil der Firma Beral Bremsbeläge.
1990
Östlich von Oberwipper beiderseits der Straße "Wipperwiesen" entsteht ein neues Wohngebiet. Bis etwa 1999 werden 18 Häuser gebaut und bezogen. Scherzhaft wird die Siedlung "Ostgebiete von Oberwipper" genannt.

Februar 1992 Blick von der Hauptstraße neben dem Haus Karl Knipp auf Oberwipper. Rechts sind die ersten Häuser an der Wipperwiese zu erkennen. In der Mitte das Haus und die Ford-Vertretung Backhaus. Am rechten Bildrand das erste Haus an der neuen Straße "Wipperwiesen".
Seit einigen Jahren kann man Oberwipper von der Hauptstraße aus so gut wie nicht mehr sehen. Nach dem Bau eines bepflanzten Erdwalls entlang der neuen Straße "Am Krüenberg", die den Kreisverkehr mit der Klosterstraße verbindet, liegt das Dorf hinter einem dichten Grüngürtel verborgen.

Februar 1992
Das Autohaus Backhaus vertritt noch die Marke Ford.
1994
Die Autowerkstatt Karl-Friedrich Backhaus wird Kia Vertragshändler.
1998
Nach dem Tod von Georg Drux, dem letzten Landwirt des Ortes, gehört die Landwirtschaft des ehemaligen Bauerndorfes Oberwipper der Vergangenheit an.
Mitte der 1960er Jahre waren es noch 3 Höfe (Drux, Reinke, Schorre).

Spätsommer 1999
Blick vom Erdwall neben dem neuen Lagergebäude der Firma Rüggeberg auf Oberwipper. Im Vordergrund von links nach rechts zu sehen:
Haus Wasserfuhr (ehem. "Annchen" Drux), Haus Georg Drux, Scheune Georg Drux, Haus Veith, Haus Zitzmann (fast von Bäumen verdeckt), Haus Schürmann, ein Stück der Giebelseite des Hauses Lambach, Haus Backhaus, Haus Kumpf (1993 gebaut), rechts einige der neuen Häuser an der Wipperwiese.
In der Reihe dahinter zu erkennen sind links Haus Hess, über dem Haus Veith das Haus Kreuzer und zwischen Schürmann und Lambach das Haus Schorre.
Spätsommer 1999
Blick von der Kreuzung Wipperweg / Hüttenbergstraße auf Oberwipper, die neuen Häuser an der Wipperwiese. Von dem ursprünglichen Dorf ist praktisch nichts mehr zu sehen.
Der Bauwagen im Vordergrund gehört zu der Neubausiedlung an der unteren Hüttenbergstraße, die in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts gebaut wurde.