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Bedienungsvorschrift
für die Lambach-Pumpe

   Die Pumpe ist jede Woche einmal gründlich zu reinigen. Locker gewordene Schrauben sind anzuziehen.
   Alle Schmierstellen sind mit einigen Tropfen Öl zu versehen, welches leichtflüssig und harzfrei sein muß. Die Zähne der Zahräder und die Hebewülste der Steuerung sind nach Bedarf mit Staufferfett zu bestreichen.
   Alle halbe Jahre sind sämtliche Schmierstellen und Lager gründlich mit Petroleum auszuwaschen. Alle drei Monate ist zweckmäßig die Pumpe mit Maschinenöl anzustreichen.
   Die Kolben der Pumpe sind jede Woche einmal gut zu reinigen und mit Staufferfett einzureiben.
   Es ist darauf zu achten, daß die Stopfbüchsen mittelmäßig fest angezogen werden. Die Stopfbüchsen dürfen etwas tropfen. Nach Bedarf ist Stopfbüchsenpackung aufzufüllen. Ist die Packung ungleichmäßig verschlissen, dann sind die tieferen Stellen zunächst durch kurze Stücke auszugleichen. Erst dann ist wenigstens eine, in einem Stück um den Kolben ganz herumgehende Packungsschnur einzufüllen. Es ist streng darauf zu achten, daß die Stopfbüchsen nicht schief angezogen werden. Die Pumpe darf nicht schneller laufen als vorgeschrieben ist.
   Dauer eines Hubes        Sekunden.
   Das Gewicht an dem Umschlaghebel ist derartig einzuregulieren, daß beim Umschlag des Hebels die Zahnstange mit ihren Enden nicht an ihre Führung anstößt bzw. die Nockenwelle nicht so weit gedreht wird, daß die hohe Stelle der Nocken rückwärts ankommt. Die Bremse der Nockenwelle darf nicht geschmiert werden.
   Sollen an der Pumpe irgend welche Arbeiten vorgenommen werden, dann ist die Pumpe vorher stillzustellen.

Wilh. Lambach, Maschinenfabrik, Marienheide, Rhld.

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